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Ein Leben auf dem Seerosenblatt

Hiro ist die Marionette ihrer Charaktere

Ich hasse Tomaten und ich bin nicht gut im Erklären. Daher habe ich mich hingesetzt und geschrieben und geschrieben. Ich bin nicht gut im Reden, daher wollte ich unbedingt lernen, mich besser auszudrücken und …
Plötzlich sind da diese Charaktere in meinem Kopf entstanden, die mich lautstark genervt oder mir eine Mappe über den Kopf gezogen haben, damit ich endlich ihre Geschichte schreibe.
Eigentlich bin ich nur deren Marionette und werde so lange fertig gemacht, bis ich liefere. Hilfe!


Schreibst du unter Pseudonym? Und wenn ja: Warum?
Jaein. Seit mindestens 6 Jahren kennen mich viele Leute unter dem Namen Hiro und für mich ist es total selbstverständlich so angesprochen zu werden. Daher dachte ich bei meinem ersten Buch dann so: „Hey, dann nehm ich einfach Hiro!“

Wo lebst du oder wo würdest du gerne leben?
Ich wohne in der Nähe von Köln und obwohl ich früher immer weg wollte, will ich inzwischen gar nicht mehr woanders hin. 

Wer bist du oder wer würdest du gerne sein?
Ich bin Hiro und wenn es ginge, wäre ich gerne ein Frosch, der auf einem Seerosenblatt wohnt. Am besten in einem Ghibli Film. ?

Für wen schreibst du?
Für mich. Ich kann nur schreiben, was ich mit ganzem Herzen fühle. Zwar schlägt das nicht bei der großen Masse ein, aber ich kann nur diese Sorte Buch schreiben. Wenn es dann noch Leser*innen findet, schmelze ich innerlich, weil es mich so freut, dass jemand Mein Buch liebt! Das ist so ein Wahnsinnsgefühl.
Daher: tut mir leid, dass ich keine Bücher schreiben kann, die gefragt sind, aber ich kann euch 100% Hiro Bücher versprechen. ☺️

Wer oder was motiviert dich zum Schreiben?
Das Leben, meine Charaktere im Kopf, die plötzlich aufploppen…
Manchmal reicht es auch schon einen Namen zu hören und mein Kopfkino geht los … Es ist nicht aufzuhalten.

Wo oder in welchem Kontext schreibst du?
Ich schreibe queere Liebesromane. Vor allem mag ich es, auch Asexuellen eine Plattform zu bieten, da auch sie ihre Liebesgeschichten verdient haben. Denn auch, wenn es in vielen Büchern nicht benannt wird, schreibe ich meistens eine Person, die unter den Ace-Umbrella gehört.
Ansonsten ist es zu 100% mit M/M Protagonisten. Manchmal Liebe auf den ersten Blick und manchmal braucht es auch hundert Anläufe, bis die Protas erkennen, dass ihr Seelenverwandter direkt vor ihnen sitzt.

Was ist das Besondere an deinen Texten und Figuren?
Alle haben eine einzigartige Connection zu ihrem Love Interest. Außerdem sind mir Ecken und Kanten wichtig, denn niemand ist perfekt! Und wenn sie sich verlieben, dann mit Herzblut und sie würden alles stehen und liegen lassen für den anderen.  Man kann mit ihnen lachen, weinen und für immer ins Herz schließen. Außer Serik, sonst kommt Aleksei vorbei und das gibt Ärger!

Warum sollte ein.e Leser.in deine Bücher in die Hand nehmen?
Weil die Leser*innen viel aus meinen Büchern mitnehmen können. Von Asexualität, über Mental Health und den Umgang mit Unsicherheit und schwierigen Zeiten.
Meine Bücher erweitern den Horizont und den Blick auf die wahre Welt. Außerdem können die Leser*innen in die Liebesgeschichten eintauchen und diese besondere Bindung mit den Protagonisten teilen. Durch dick und dünn, Streit und Kummer zu einem Happy End.

Erzähl doch bitte ein wenig über das Buch, das du von deinen Büchern am liebsten magst
Das ist super schwer und emotionsabhängig bei mir. Im Moment ist es aber „Meermannkuss“, weil mein Meermann Edin so voller Liebe für die Menschen und die kleinen Dinge im Leben ist, dass mich das einfach ansteckt. Manchmal möchte ich die Welt auch durch seine Augen sehen und die Wunder erkennen, die wir für selbstverständlich halten.

Welche Bücher sind von dir bereits erschienen?
Ein Spatz auf dem Eis
Meermannkuss
Zirkuslichter 1 (Teil 2 kommt bald)
Hand in Hand den Bach runter

Woran arbeitest/schreibst du gerade?
Im Moment sitze ich an Teil 3 & 4 der Zirkuslichter Reihe! 

Was ist die schönste Rückmeldung eines/einer Leser.in gewesen, die du bekommen hast?
“Am besten hat mir gefallen, wie reich an Nuancen die Charaktere geschildert werden. Sie sind weit ab von Schwarzweiß-Malerei, sind Menschen mit guten und schlechten Eigenschaften, und wo sie schlecht sind, ist das auch erklärbar. Das heißt, auch ausgesprochene Fehltritte bedeuten nicht, dass die ganze Person verdammt wird. Keine Aufteilung in Opfer und barmherzige Samariter – ein Schema, das ich besonders kritisch sehe, ist hier nicht vorhanden. Die Personen sind aus eigener Verantwortung handelnde Helden oder auch das Gegenteil. Die Protagonisten sind so liebenswert, dass man gern mehr von ihnen lesen würde, denn es ist durchaus noch denkbar, dass ihre dramatischen Schicksale in der Vorgeschichte und auch die schillernden Nebenfiguren mehr Stoff hergeben könnten.”


Hiroki Jäger im Internet

Website: hiroki-jaeger.de
Instagram: hiro_jaeger
Facebook: facebook.com/hirokijaeger


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Amerikanische Lebensrealitäten

“Es geht nicht immer wild und laut zu, oft leiser und zart”

Nina Kay schreibt schon seit sehr vielen Jahren und veröffentlicht seit 2020 queere New Adult Romance, echte Geschichten von Realitäten, die lieber nicht gesehen werden wollen. Oder sollen, je nachdem.


Schreibst du unter Pseudonym? Und wenn ja: Warum?
Ja, mein Verlagsdebüt war ausschlaggebend für Nina Kay, da ich mit zweitem Vornamen Kristin heiße und sich das anbot 😊

Wo lebst du oder wo würdest du gerne leben?
In Bielefeld, und ich will niemals woanders sein. Home is where my Town is.

Wer bist du oder wer würdest du gerne sein?
Ich bin Nina und das passt am besten zu mir.

Für wen schreibst du?
Für alle, zumindest versuche ich das, vor allem die jungen Menschen zwischen 18 und 25, um ihnen dieselbe Freude und Leidenschaft an und für Literatur zu schenken, die ich schon so früh empfunden und sie später auch studiert habe. Und, was mich besonders freut, auch für queere Menschen, schwule, bisexuelle, pansexuelle Männer, deren Rückmeldungen mir nochmal besonders viel bedeuten. Ich möchte Raum schaffen für jede*n, der*die ihn braucht, da ich selber lange nicht genug hatte.

Wer oder was motiviert dich zum Schreiben?
Die vielen unerzählten Geschichten, die hier und da auftauchen und dann wieder in den schnelllebigen Weiten der Gegenwart verschwinden. Das können Stichworte sein, die fallen, oder Fotografien, Bildausschnitte, Gesichtsausdrücke, Songtexte, Orte. Ich habe ein ganzes Leben lang viele viele Leben zu erzählen.

Wo oder in welchem Kontext schreibst du?
An meinem Schreibtisch, ich bevorzuge meine gewohnte, sichere Umgebung und absolute Stille. Früher immer mit Musik im Ohr, heute nicht mehr.

Was ist das Besondere an deinen Texten und Figuren?
Mein Stil, wenn ich auf die Rückmeldungen meiner Lesenden schaue. Ich schreibe nicht einfach, recht poetisch, verschachtelt, aber das gibt die Sprache her und ich nehme, was ich kriegen kann, um sie voll auszuschöpfen. Meine Männer sind nicht stereotyp. Wer sich gern leiten lässt – und das ist vollkommen legitim – von festen Rollen und Reaktionen, ist bei mir eher nicht richtig. Sie dürfen alles sein, und das sind sie auch, was mich beim Erzählen auch so immens erfüllt.

Warum sollte ein.e Leser.in deine Bücher in die Hand nehmen?
Weil es wahre Geschichten sein können, und weil ich den wichtigsten Abschnitt im Leben junger Menschen erzähle. Wer sich zudem richtig tief reingraben will in diese Momentaufnahmen, ist bei mir genau richtig. Es geht nicht immer wild und laut zu, oft leiser und zart, aber das mag ich so an der Darstellung von Männlichkeit. Sie wird aufgebrochen und das, was man kennt, neu definiert.

Erzähl doch bitte ein wenig über deinen letzten Roman (oder über das Buch, das du von deinen Büchern am liebsten magst).
Da ich keine Lieblingskinder habe, nehme ich mein aktuellstes Buch: As I Leave.
Ich erzähle darin zwei sehr amerikanische Lebensrealitäten. Die von Jean, der aufgrund eines sehr schlimmen Erlebnisses das Haus nicht mehr verlassen kann und tiefe Wunden erlitten hat, und von Elia, der verzweifelt versucht, dazuzugehören, ausgerechnet zu dieser schlimmen Realität. Es ist ein leises und ruhiges Buch und ich musste an vielen Stellen innehalten und nachsehen, zudem hat mir die kulturelle Thematik nochmal ganz andere Formen der schreiberischen Achtsamkeit und Verantwortung abverlangt.

Welche Bücher sind von dir bereits erschienen?
Insgesamt 6, davon 4 queere New Adult-Romane. Mercy Me ist mein eBook only-Verlagsdebüt, darauf folgte meine All-Dilogie, All The Fucks We Give und All The Nights We Stay (hetero mit queerem Nebenstrang) um die Kent-Brüder Julien und Miguel. Some Say We Won’t kam danach, dann Baby, Don’t You Cry und seit Juli diesen Jahres As I Leave.

Woran arbeitest/schreibst du gerade?
Ich nenne es Projekt NicoundAshley, da ich meine Titel immer erst wenige Tage vor Release reveale. Es sollte eigentlich eine eher ruhige Geschichte werden, aber ich merkte sehr schnell, dass sie genauso fordernd und tief ist wie der Rest meiner Bücher. Sie spielt zum Teil wieder in New York, wie schon Some Say, und ich bin fasziniert von der Dynamik der Stadt und wie viel und VIELfältig sie erzählen kann. (Als ich vor 8 Jahren selbst dort war, konnte ich schon einen ersten Eindruck gewinnen, und es wird wohl immer meine erste und tiefgreifendste Erfahrung in den Staaten bleiben.)

Was ist die schönste Rückmeldung eines/einer Leser.in gewesen, die du bekommen hast?
Ich werte da sehr ungern, da ich wirklich unglaublich gute, differenzierte Rezensionen und Nachrichten egal welchen Geschlechts bekomme. Wenn ich wählen muss an dieser Stelle, nehme ich die Nachrichten von jungen queeren Männern, denen meine Geschichten den Mut gaben, sie selbst zu sein, und ihnen ein wenig die Angst vor der Welt nahmen.


Nina Kay im Netz
Website: www.ninakayautorin.de
Instagram: @ninakayos
Facebook: Nina Kay Autorin
TikTok: @ninakayos
Twitter: @ninakayos


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Homosexualität und Kirche

Ein Mix aus Tiefgang und Humor.

Josi Copper las schon immer gern und viel. Doch irgendwann begann es plötzlich in ihren Fingern zu kribbeln. Sie wollte in die Geschichte eingreifen, die sie selbst so bewegten. Erfahren, was passiert, wenn sie die Charaktere verändert und auf andere Wege schickt. Seitdem schreibt sie. LGBTQ Romane. Warum sie gerade in diesem Genre gelandet ist? Warum nicht. Die Welt ist bunt.
Im September diesen Jahres wurde ihr Debüt Risse im Asphalt im Himmelstürmerverlag veröffentlicht. Im November erscheint bereits ihr zweites Buch #SongforFlynn bei BC Publications. Weitere unzählige Storys liegen auf ihrem Laptop oder stecken in ihrem Kopf und warten darauf, erzählt zu werden.


Schreibst du unter Pseudonym? Und wenn ja: Warum?
Ja, Josi Copper ist ein Pseudonym. Es stand für mich von Anfang an fest, dass ich nicht unter meinem Klarnamen schreibe. Dafür gab es mehrere Gründe. Als ich mit meinem ersten Roman begann, wusste ich noch nicht, dass es weitere geben würde. Das Thema war brisant. Homosexualität und Kirche – nicht unumstritten. Ich habe zwei Kinder, arbeite in der Deeptech-Branche und lebe in Sachsen. Alles Gründe, warum ich mir lieber einen zweiten Namen zugelegt habe. Außerdem mag ich die Josi-Identität. Man kann dem Alltag so schön entfliehen. Es ist eine andere Welt, in die ich gern abtauche.

Wo lebst du oder wo würdest du gerne leben?
Ich lebe in Dresden. Für mich eine der schönsten Städte der Welt. Ich reise gern und viel, aber kann mir keinen Ort vorstellen, an dem ich auf Dauer lieber wäre.

Wer bist du oder wer würdest du gerne sein?
Ich bin seit vielen Jahren in der Startup-Welt zu Hause. Ich liebe es und kann mir nichts anderes vorstellen. Innovation und Zukunft sind spannend und ich bin gern ein Teil davon. Doch obwohl das Storytelling in meiner Branche auch dazu gehört, wird mein Alltag von einer Effizienz getrieben, in der Gefühle wenig Raum haben. Deshalb genieße ich das Schreiben so sehr. Hier kann ich die ganzen Emotionen und Gedanken einfließen lassen, die im normalen Wahnsinn keinen Platz finden.
Aber ich bin genau die, die ich sein will. Der Mix aus Strukturiertheit und Kreativität ist perfekt.

Für wen schreibst du?
Überwiegend schreibe ich für mich. In meinem Umfeld wissen nur Wenige von meinem Autorinnen-Dasein. Es ist ein Hobby – eines der Schönsten, wie ich finde. Ich kann mich intensiv mit einem Thema befassen, das mich begeistert und es in eine Geschichte einflechten, die mich emotional packt. Das fordert und entspannt mein Hirn gleichzeitig und hat beinahe etwas Meditatives. Aber es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass das der einzige Grund ist. Wenn es so wäre, würde ich nicht veröffentlichen. Es geht mir auch darum, dass meine Geschichten gelesen werden. Sie sollen andere berühren und erreichen. Jedes positive Feedback ist ein einmaliges Gefühl und unbezahlbar.

Wer oder was motiviert dich zum Schreiben?
Es sind die Gedankenschnipsel, in meinem Kopf, die mich antreiben. Sie sind wie kleine Sequenzen, die sich zwischen das tägliche Geschehen mischen und raus wollen. Ich besitze ein Notizbuch und habe mir angewöhnt, sie sofort aufzuschreiben. Abends kann ich es dann kaum erwarten, die neuen Ideen in meine Geschichte einzubauen.

Wo oder in welchem Kontext schreibst du?
Zuhause auf der Couch in einer orthopädisch bedenklichen Position.

Was ist das Besondere an deinen Texten und Figuren?
Ich gebe meinen Charakteren immer eine Eigenschaft oder Angewohnheit von mir selbst mit. Meist sind es versteckte Kleinigkeiten, die in der Geschichte gar keine große Rolle spielen. Aber so kann ich mich viel besser in meine Protas hineinfühlen und jeder von ihnen ist – zumindest für mich – besonders.

Warum sollte ein.e Leser.in deine Bücher in die Hand nehmen?
Wenn man den Mix aus Tiefgang und Humor mag, sind meine Bücher genau richtig. Leichte, witzige Passagen wechseln sich mit Kapiteln ab, die an die Nieren gehen. Ich mag die Kontraste. Rau und sanft. Tiefsinnig und flach. Slow burning und Inferno.
Und wer das auch mag, sollte meine Bücher lesen.

Erzähl doch bitte ein wenig über deinen letzten Roman.
Im November erscheint mein zweites Buch mit dem Namen #SongForFlynn. Es ist mein absoluter Liebling. Es geht um einen Rockstar und einen Popstar, die sich aufgrund einer Wette näher kommen. Da der Druck der Öffentlichkeit auf beide groß ist, behelfen sie sich kleiner Songbotschaften, die sie sich über den Hashtag SongforFlynn zukommen lassen.
Es hat so viel Spaß gemacht, die Geschichte zu schreiben. Verschiedene Tourneen zu planen. Ich mag es, dass sich die Protas auf Augenhöhe begegnen. Beide sind Stars. Zac ist zwar auf den ersten Blick der nette Junge von Nebenan, aber auf den zweiten hat er es faustdick hinter den Ohren. Umgekehrt ist es bei Aiden, der als absoluter Bad Boy auch ein paar weiche Seiten zeigt.
Ich liebe den Humor der beiden, ihren Schlagabtausch. Sie sind nicht kitschig, sondern irgendwie ehrlich und auch beim Überarbeiten konnte ich mich an ihrer Story nicht satt lesen und habe viel gelacht.
Ich glaube, man merkt, wie sehr ich mich in die Story und die Charaktere verliebt habe und ich kann euch diese Geschichte nur empfehlen.

Welche Bücher sind von dir bereits erschienen?
Mein Debütroman Risse im Asphalt ist im September 2022 erschienen. Es geht um einen jungen Lehrer, der in seiner Jugend aus einer streng religiösen Gemeinschaft ausgetreten ist und als Erwachsener immer noch mit den Folgen fundamentaler Ansichten kämpft. Nach dem er Liam begegnet, muss er sich den Geistern seiner Vergangenheit stellen. Das Buch behandelt Themen wie Homophobie, Konversationstherapie, aber auch Selbstverletzung.
Neben der Recherche, die stellenweise ziemlich hart war, lag die größte Herausforderung bei diesem Projekt darin, die Kirche nicht in ein völlig falsches Licht zu rücken, sondern beide Seiten zu Wort kommen zu lassen. Dafür habe ich mir viele Bibelstellen und Interpretationen durchgelesen und Predigten angesehen. Glücklicherweise hat mir die Recherche gezeigt, dass es auch eine liberale Bewegung in der Kirche gibt, die sich weltoffen präsentiert.

Woran arbeitest/schreibst du gerade?
Ich habe gerade einen Roman angefangen, der mir schon eine ganze Weile im Kopf herumschwirrt. Mein halbes Notizbuch ist voll mit Ideen und ganzen Dialogen, aber ich habe mich immer wieder gebremst, da die Buchveröffentlichungen von Risse im Asphalt und #SongforFlynn sehr viel Zeit beanspruchen.
Aber vor ein paar Tagen habe ich endlich mit dem Schreiben angefangen. Viel kann ich noch nicht verraten, aber es geht um Gewalt, Trauer und was passiert, wenn Gefühle nicht das richtige Ventil finden.

Was ist die schönste Rückmeldung eines/einer Leser.in gewesen, die du bekommen hast?
Auf meinen ersten Roman habe ich wirklich sehr viel positive Rückmeldungen bekommen. Leser*innen haben mir bestätigt, dass es mir gelungen ist, dem Thema Kirche und Homosexualität sensibel und respektvoll zu begegnen. Das war meine größte Angst vor der Veröffentlichung und ich habe mich wirklich riesig über das Feedback gefreut.
Eine Leserin meinte, Risse im Asphalt sollte zur Pflichtlektüre an Schulen gehören. Das war ein wahnsinnig tolles Kompliment.


Josi Copper im Netz:
Website: www.josicopper.de
Mail: kontakt@josicopper.de
Instagram: www.instagram.com/josicopper
TikTok: www.tiktok.com/@josicopper
Lovelybooks: www.lovelybooks.de/autor/Josi-Copper/


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Zwischen Kind, Katze und dunklen Geheimnissen

Maskenbildnerin, Autorin, Lektorin, Akrobatin und Mama.

Lisa Pfeifer hat 2019 ihren ersten Liebesroman im Selfpublishing veröffentlicht. Dem folgte eine Buchreihe und seitdem publiziert sie regelmäßig. Die Bücher handeln dabei hauptsächlich von der Liebe, Lisa probiert sich gerne in anderen Genres aus. So erschien 2021 im Book King Verlag ein historischer Roman.
Das Schreiben ist für sie unglaublich erfüllend und sie freut sich über jedes neue Buch, das das Licht der Welt erblicken darf.


Schreibst du unter Pseudonym? Und wenn ja: Warum?
Ich schreibe unter Pseudonym. Beruflich habe ich bereits eine Selbstständigkeit mit meinem Klarnamen und es würde zu sehr verwirren, wenn ich das und mein Autorendasein mischen würde.

Wo lebst du oder wo würdest du gerne leben?
Ich lebe in Köln, meine liebste Stadt ist allerdings London und ich würde zu gerne in Großbritannien leben. Ich liebe die Sprache, die Optik der Häuser und ja – auch einiges an Speisen von dort mag ich gerne.

Wer bist du oder wer würdest du gerne sein?
Ich bin Maskenbildnerin, Autorin, Lektorin, Akrobatin und seit einem Jahr auch Mama. Daran würde ich nichts ändern, denn es sind alles Dinge, die ich gerne tue und die mich erfüllen.

Für wen schreibst du?
Ganz ursprünglich nur für mich. Ich habe mit Fanfiktion angefangen, wie vermutlich viele von uns, die sich in Serien oder Filmen verlieren können. Dann hatte ich eine große Fangemeinde auf Wattpad aufbauen können und habe liebend gerne für meine Leser_innen geschrieben. Die Rückmeldung war grandios. Mittlerweile schreibe ich in erster Linie wieder für mich, denn es ist Ausgleich und Entspannung. Und wenn dabei was Brauchbares rauskommt, bin ich glücklich.

Wer oder was motiviert dich zum Schreiben?
Aufgrund von Alltag und Kind, motiviere ich mich selbst aktuell. Oft habe ich keine Kapazitäten mehr dafür, setze mich trotzdem hin, weil ich merke, dass ich das Schreiben einfach brauche. Auch wenn es nur zwei Sätze sind.

Wo oder in welchem Kontext schreibst du?
Geschrieben wird bei mir meist aufm Sofa. Ich habe zwar einen Schreibtisch, den man aufklappen kann, aber das Sofa ist einfach so viel bequemer. Außerdem kann nebenbei meine Katze mit mir kuscheln.

Was ist das Besondere an deinen Texten und Figuren?
Ich würde behaupten, dass ich sehr realistisch schreibe und mich gut in eine Thematik einlesen, bevor ich schreibe. Meine Figuren haben selten dunkle Geheimnisse, sind oft eher aus dem Alltag gegriffen und man kann sich daher gut mit ihnen identifizieren.

Warum sollte ein.e Leser.in deine Bücher in die Hand nehmen?
Weil meine Geschichten zu Tränen rühren und Freude bereiten können. Das zumindest haben mir meine Leser immer zurückgemeldet. Sie können sich in den Bücher verlieren und genau das suchen wir ja beim Lesen. Eine gewisse Flucht aus dem Alltag.

Erzähl doch bitte ein wenig über deinen letzten Roman.
Mein letztes Buch war das erste, das nicht in England, sondern an der schottischen Küste spielt. Wir setzen uns hier mit der Plastikverschmutzung der Ozeane auseinander, lernen einen übereifrigen Meermenschen kennen und tüfteln zusammen mit der Protagonistin Skye an einer Lösung gegen Plastikverbrauch. 
In dem Buch kann man viel für den eigenen Alltag herausfiltern, um den eigenen Konsum ein wenig zu überdenken.

Welche Bücher sind von dir bereits erschienen?

Not My Circus, Not My Monkeys
Ein Gay Romance Roman, in dem wir Linus dabei begleiten, sich im Zirkus einzuleben und sich in den Artisten , Hugo zu verlieben..

1925-Reihe (Liebe wächst/ Liebe kämpft/ Liebe verändert)
Eine Gay Romance Trilogie, die den Schauspieler Henry dabei begleitetwie er sich zwischen Liebe, Outing und beruflichem Erfolg entscheiden muss.

Daruma – Dilogie (findig trust/find yourself)
Hier finden Louna und Musiker Phil zueinander, müssen sich gegen die Traumata von Lounas alter Beziehung stellen und suchen in Band zwei eine Lösung für Phil, am Ruhm nicht zu zerbrechen.

Merry Christmas, Premierminister
Gay Romance Kurzroman, in dem der weihnachtsverrückte Gesellschafter Nicolas Pine, dem Premierminister John Buxton Gesellschaft leisten muss, weil der arbeitet. Ausgerechnet an Weihnachten!

Save the Sea
Romantischer Fantasyroman in dem Skye zusammen mit ihrer Freundin Romy und dem Meermann Cael einen Unverpacktladen eröffnen will und sich dabei in den Meermann verliebt. Dass Plastik gefährlicher ist, als ursprünglich angenommen, müssen sie am eigenen Leib erfahren.

Woran arbeitest/schreibst du gerade?
Aktuell arbeite ich an einem vierten Teil der 1925-Reihe. Mal sehen, wohin sich das entwickelt.

Was ist die schönste Rückmeldung eines/einer Leser.in gewesen, die du bekommen hast?
Die schönste Rückmeldung war die einer Leserin, die eine Reiseroute, die meine Protagonisten in 1925 machen, in Neuseeland nachgereist ist. Das war ganz süß, weil ich mir vorgestellt habe, dass mein Buch jetzt den Urlaub der Leserin maßgeblich beeinflusst hat.

Lisa Pfeifer im Netz:
Webseite: www.lcpfeifer.de
Instagram: @lisa_pfeifer_autorin


Hier ist der Link zu den Büchern von Lisa Pfeifer:


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Getrieben von der Deadline

“Ich bin ein Geek. Märchenfan. Gay ohne Ende.”

Christian Handel beschreibt sich selbst als märchenhaft, emotional, unvorhersehbar und queer. Und so sind auch seine Bücher.

Phantastische Geschichten begleiten ihn schon sein Leben lang. Bereits als Kind begeisterte er sich für die Märchen der Brüder Grimm und für sagenhafte Abenteuer wie die Odyssee.

Schon damals faszinierten ihn allerdings viel stärker die weiblichen Figuren wie Dornröschen oder die Zauberin Circe als der Drachentöter Siegfried oder das tapfere Schneiderlein.


Schreibst du unter Pseudonym?
Nein, ich schreibe unter meinem Klarnamen. Tatsächlich habe ich vor der Veröffentlichung meines ersten Jugendbuchs überlegt, ob ich ein weibliches Pseudonym wählen sollte. (Becoming Elektra wird aus der Sicht einer 16jährigen jungen Frau in der Ich-Perspektive erzählt). Mein Verlag hat mich aber beruhigt und mir versichert, das sei nicht nötig. Die Vorteile, unter Klarnamen zu schreiben, überwiegen für mich.

Wo lebst du oder wo würdest du gerne leben?
Ich lebe und schreibe in Berlin, stamme aber eigentlich aus einem kleinen Dorf in Unterfranken. Nach anfänglicher Skepsis habe ich mich inzwischen unrettbar in unsere Hauptstadt verliebt. Manchmal wünsche ich mir aber dennoch, wieder auf dem Land zu leben.

Wer bist du oder wer würdest du gerne sein?
Ich bin ein Geek. Märchenfan. Gay ohne Ende.
Wer ich gern sein würde? Kann ich so nicht sagen, da ich im Großen und Ganzen glücklich bin als der, der ich bin. Was ich gern manchmal mehr wäre: Gelassener und weniger gestresst ,-)

Für wen schreibst du?
Für mich, aber nicht nur. Ich gebe zu, dass ich schreibe, weil ich meine Geschichten mit der Welt teilen will. Genauer gesagt mit den Leuten, die sich von meinen Geschichten berührt fühlen oder berühren lassen wollen. Meine Jugendbücher sind oft queer, weil ich möchte, dass andere queere Jugendliche genau solche Geschichten finden. Als ich Teenager war, war das oft schwierig. Und natürlich auch, damit nicht-queere Personen Spaß an ihnen haben. Ansonsten schreibe ich für die Leser*innen, die sich von märchenhaften, phantastischen Geschichten verzaubern lassen wollen.

Wer oder was motiviert dich zum Schreiben?
Erschreckend oft: Die Deadline.
Die weniger prosaische Antwort: Schöne Musik, eine tolle Geschichte, die ich unbedingt erzählen will, Figuren, die in meinem Kopf entstanden sind, mich aber dennoch berühren.

Wo oder in welchem Kontext schreibst du?
Wieder erschreckend prosaisch: Am Schreibtisch in meinem Arbeitszimmer.
Ich liebe es aber auch, im Café zu schreiben, gern mit Kolleg*innen, mit denen ich mich zum Schreiben und Plaudern treffe.

Was ist das Besondere an deinen Texten und Figuren?
Oh, eine Frage, auf die man gar nicht so leicht antworten kann, ohne blöd dazustehen, oder?
Ich versuch’ es mal so. Jeder Mensch und seine Sicht auf die Welt ist etwas Besonderes. Meine Geschichten macht aus, dass sie meine Sicht auf die Welt widerspiegeln. Und die ist nicht schwarz/weiß, oft emotional und hoffentlich vielschichtig. Meine Figuren sind oft, aber nicht immer, queer.

Warum sollte ein.e Leser.in deine Bücher in die Hand nehmen?
Weil ich glaube, dass sie zum Nachdenken anregen, überraschen und, wie gesagt, emotional berühren – wenn man die Geschichten mag, die ich erzähle. Wer nichts mit queeren Figuren anfangen kann oder Märchenmotive nicht mag, wird mit den meisten meiner Bücher vermutlich eher nicht glücklich.

Erzähl doch bitte ein wenig über deinen letzten Roman.
Ganz frisch erschienen am 11. Oktober 2022 ist mein Jugendbuch DAS VERBORGENE ZIMMER VON THORNHILL HALL – ich bezeichne das Buch gern als “Downton Abbey mit Geistern”. Es spielt im viktorianischen London in einem alten Landhaus, in dem einige skurrile Geister hausen. Und mein 16jähriger Protagonist Colin wird einer dieser Geister, als ihn jemand kurz nach seiner Ankunft die Treppe hinunterstößt. Er erhält allerdings die Chance, ins Leben zurückzukehren, wenn er innerhalb von drei Tagen ein Zimmer findet, das es eigentlich gar nicht gibt. Dazu braucht er die Hilfe des gleichaltrigen Teddy – dem einzigen lebenden Menschen, der ihn sehen kann. Und er muss Hinweise in der Bibliothek der toten Bücher finden – einem Ort, an dem Geschichten aufbewahrt werden, die vergessen oder auch nie veröffentlicht wurden. Das Jugendbuch ist in sich abgeschlossen, eine Mischung aus Krimi, Fantasy-Roman und schwuler Liebesgeschichte. Er behandelt jedoch auch andere emotionale Themen wie etwa: Wie nähert man sich seiner Mutter wieder an, die einen als Kleinkind verlassen hat, um Schauspielerin zu werden, und jetzt wieder Kontakt will. Und wie geht man damit um, wenn man unschöne Dinge über Menschen erfährt, die einem sehr wichtig sind.

Welche Bücher sind von dir bereits erschienen?
Das eben erwähnte ist mein sechster veröffentlichter Roman. Bisher erschienen sind ROWAN & ASH – ein Fantasyabenteuer in einer mittelalterlichen Welt, das im Grunde genommen eine Coming Out-Geschichte erzählt; meine ELEKTRA-Dilogie, in der ein Klon den Platz ihres Originals einnimmt und in dem es auch darum geht, was es bedeutet, menschlich zu sein. Und die ersten beiden Teile meiner HEXENWALD-CHRONIKEN, Märchenfantasy für Erwachsene. Im Mittelpunkt stehen “Schneeweißchen” und “Rosenrot”, bei mir keine Schwestern, sondern ein lesbisches Dämonenjägerinnen-Paar, das sich daran macht, den Geist der Hänsel und Gretel-Hexe zu exorzieren (in ROSEN & KNOCHEN) und im Sequel (PALAST AUS GOLD UND TRÄNEN) ins fantastische Zarenreich und die Wälder der Baba Yaga reist.

Woran arbeitest/schreibst du gerade?
Vor einiger Zeit habe ich die Arbeit an meiner Rumpelstilzchen-Adaption SCHATTENGOLD beendet, die im Dezember 2022 im PIPER-Verlag erscheinen wird. Zur Zeit arbeite ich an einem Exposé für ein weiteres Jugendbuch sowie dem dritten und abschließenden Teil meiner HEXENWALD-CHRONIKEN.

Was ist die schönste Rückmeldung eines/einer Leser.in gewesen, die du bekommen hast?
Da gab es wirklich einige, und dafür bin ich sehr dankbar.
Eine der schönsten war die Rückmeldung einer jungen homosexuellen Person, die mir geschrieben hat, wie heilsam es für sie war und wie glücklich sie es gemacht hat, die Coming Out-Geschichte von Rowan zu lesen. Das hat mich schon sehr berührt.


Christian Handel im weltweiten Netz:
Website: www.christianhandel.de
Instagram: www.instagram.com/christian.handel
Facebook: www.facebook.com/ChristianHandelAutor
Patreon: www.patreon.com/christianhandel
Newsletter: via Website


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Schreiben aus Leidenschaft

In Lauri Mattis’ Adern fließt Tinte statt Blut.

Die Leidenschaft für das geschriebene Wort trägt Lauri schon ein Leben lang in sich und bannt diese inzwischen auch aufs Papier.

Am liebsten widmet Lauri sich den ungewöhnlichen Liebesgeschichten, in denen „richtig“ und „falsch“ nicht immer leicht zu beurteilen sind. Geschichten, die das wahre Leben schreiben könnte, denn so schön und angenehm die Welt sein kann, so unberechenbar ist sie – und wieso sollte das in der Literatur anders sein?


Schreibst du unter Pseudonym? Und wenn ja: Warum?
Ja. Hauptsächlich, damit meine Bekannten und Verwandten nicht am plötzlichen Herztod sterben, sollten sie versehentlich einmal über meine Werke stolpern. Aber auch, weil sich nicht alles in meinem Leben mit den Themen meiner Geschichten vereinbaren lässt. Trotzdem träume ich davon, irgendwann alle meine belegten Brötchen mit ihnen zu verdienen und dann lasse ich jeden, der will, an meinem spannenden Leben teilhaben. (Spoilerwarnung: Es ist nicht spannend.)

Wo lebst du oder wo würdest du gerne leben?
Ich bin quer durch Deutschland gezogen und habe mich jetzt weiter (aber nicht ganz) im Norden eingenistet. Dass es dabei bleibt, kann ich allerdings nicht garantieren, denn mein Mann und ich waren schon immer Nomaden.

Wer bist du oder wer würdest du gerne sein?
Ich habe Jahre meines Lebens damit verbracht, mich und andere zu fragen, wer ich bin, und ganz unterschiedliche Antworten erhalten. Der kleinste gemeinsame Nenner ist vermutlich: Ich bin ein Überraschungsei. Und ich habe das Gefühl, je mehr ich schreibe, desto mehr werde ich zu dem Menschen, der ich wirklich sein will.

Für wen schreibst du?
Bis vor wenigen Jahren habe ich nur für mich geschrieben und eigentlich tue ich das immer noch. Dass es nun andere gibt, die meine Geschichten lesen und das gar in Buchform, ist mein größtes Glück. Inzwischen schreibe ich daher auch für alle Leser*innen, die gern in meine Welten eintauchen und meine Figuren ein Stück auf ihren Wegen begleiten möchten.

Wer oder was motiviert dich zum Schreiben?
Ich schreibe, um zu schreiben. Bei mir ist also der Weg das Ziel, da Schreiben die größte Leidenschaft ist, die ich kenne. Wäre ich philosophisch veranlagt, würde ich vom Sinn meines Lebens sprechen. Moment, ich bin ja philosophisch veranlagt. Also ja. Lebenszweck!

Wo oder in welchem Kontext schreibst du?
Aktuell meistens auf meinem Balkon. Raum und Zeit spielen aber nur eine untergeordnete Rolle.

Was ist das Besondere an deinen Texten und Figuren?
Mir wurde öfter gesagt, dass ich realistisch schreibe und meine Geschichten den Lesenden wie ein Film vor Augen ablaufen. Zu dieser Realitätsnähe gehört, dass die Figuren stets individuell sind, gute und schlechte Eigenschaften haben. Außerdem widme ich mich gerne kontroversen Themen – die Welt ist bunt und dazu gehören auch Grauzonen. Bisher sind alle meine Projekte Liebesgeschichten, allerdings immer gefühlvoll und mit viel Herz, ohne zu kitschig zu sein. Und unter dem Strich kommt auch der Humor nicht zu kurz, selbst wenn er sich manchmal von hinten anschleicht und einem unvorhergesehen die Unterhosen herunterzieht.

Warum sollte ein.e Leser.in deine Bücher in die Hand nehmen?
Wenn man die Dinge, die oben genannt wurden, gern liest. Und natürlich, um mich unendlich glücklich darüber zu machen, dass jemand liest, was ich schreibe.

Erzähl doch bitte ein wenig über deinen letzten Roman.
„Nur Milan“ ist die Geschichte von Daniel und Milan – zwei Brüdern, die entgegen allen Normen und Regeln ihre Gefühle füreinander entdecken. Diese verbotene erste Liebe ist etwas, das unvorhergesehen in ihren Alltag einbricht, ihre Leben auf den Kopf stellt, Freundschaften sowie Familienbande infrage stellt und die Brüder für immer verändern wird. Es ist ein Roman darüber, wie schön und schrecklich eine Liebe sein kann, die nicht existieren darf. Und wenn man den Rezensionen glauben darf, hat er schon einige Leser*innen dazu motiviert, ihre eigenen Überzeugungen davon, was Liebe darf, zu hinterfragen.

Welche Bücher sind von dir bereits erschienen?
Bisher mein Debütroman „Nur Milan“. Ein weiteres Projekt ist fertiggestellt und muss noch veröffentlicht werden; ein drittes ist gerade in Arbeit.

Woran arbeitest/schreibst du gerade?
Gerade stecke ich schwer in meinem dritten Projekt, das von einem Bräutigam und seinem Trauzeugen handelt. Man kann sich vorstellen, dass auch die beiden es nicht leicht haben werden.

Was ist die schönste Rückmeldung eines/einer Leser.in gewesen, die du bekommen hast?
Ich habe viele tolle Rückmeldungen bekommen, für die ich sehr dankbar bin! Eine davon, die mir besonders in Erinnerung geblieben ist, nennt „Nur Milan“ „erstaunlich kompromisslos“. Das gefällt mir gut, denn das wahre Leben präsentiert nur in den seltensten Fällen einen Deus ex machina, durch den sich alles in Wohlgefallen auflöst. Wir müssen uns der manchmal bequemen, manchmal unbequemen Realität stellen und unsere ganz eigenen Wege finden. Und das müssen meine Figuren auch. Ein Happyend können sie am Ende ja trotzdem bekommen 😉


Lauri Mattis in den sozialen Medien:

Instagram: lauri.mattis
Facebook: L. Mattis


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Wohlfühlbücher aus Schwaben

Matti Laaksonen schreibt Geschichten, die jeden Tag passieren könnten.

Matti Laaksonen wurde im Oberbergischen Land geboren und ist dort aufgewachsen, bis es ihn für sein Ur- und Frühgeschichtsstudium nach Aachen bzw. Köln verschlagen hat. Inzwischen lebt und arbeitet er in Schwaben.
Am liebsten ist er zu Hause, dort kann er sich ganz auf das Schreiben konzentrieren und seinen anderen Hobbys nachgehen: lesen und zocken. Er ist eine ausgewachsene Couchpotatoe, aber er steht dazu.


Schreibst du unter Pseudonym? Und wenn ja: Warum?
Matti Laaksonen ist ein Pseudonym. Das war anfangs gar nicht geplant, hat sich aber dann so ergeben. Ich fing damals bei Wattpad an zu schreiben. Die kleine Internatsgeschichte (heute bekannt als Matti & Brian) mit dem Protagonisten Matti Laaksonen. Ich wollte auf Instagram Werbung für diesen Text machen, aber als Protagonist des Ganzen. Und daraus entwickelte sich dann mein Pseudonym, die Menschen kannten mich unter dem Namen und es hätte keinen Sinn mehr gehabt, mich umzubenennen, deswegen ist es dabei geblieben, und ich mag es sehr. Ich bin inzwischen Matti.

Wo lebst du oder wo würdest du gerne leben?
Im Moment lebe ich in einem Städtchen in der Nähe von Ulm. Es gefällt mir auch ganz gut, aber ich schließe es nicht aus, dass wir auch wieder umziehen. Wahrscheinlich bleibt es eher ländlich, allerdings im Dunstkreis einer größeren Stadt, das gefällt uns, weil wir so die Vorteile von beidem haben – Stadt und Land. Vielleicht wird es später auch mal ein anderes Land? Wer weiß, da bin ich nicht so festgelegt …

Wer bist du oder wer würdest du gerne sein?
Ich bin Matti. 😀 Einfache Antwort. Ich bin mir nicht sicher, wie ich das beschreiben soll, aber im Grunde bin ich ich ein Typ, der gern schreibt, zwischendrin mal zockt, der seinen Gedanken manchmal zu sehr nachhängt und recht pessimistisch ist. Und in mir schlägt das Herz eines Idealisten. Manchmal wäre ich vielleicht gern ein bisschen optimistischer und selbstsicherer. Aber dann wäre ich auch nicht mehr ich. Also passt das alles schon.

Für wen schreibst du?
In erster Linie für mich selbst. Schreiben ist mein Safe Space in vielen Belangen. Natürlich orientiere ich mich, was gerade so am Markt los ist, aber eigentlich möchte ich auch diejenigen erreichen, die vielleicht genauso struggeln wie ich. Die sich in meine Bücher vergraben können, sich vielleicht auch selbst ein Stück weit wiederfinden zwischen den Zeilen, die ihnen Mut machen.

Wer oder was motiviert dich zum Schreiben?
Es sind Kleinigkeiten, vielleicht auch Ungerechtigkeiten, die es in der Welt in allen Bereichen noch immer gibt. Bücher können vielleicht nicht die Welt verändern, aber Mut schenken und eine kleine Blase sein, für Menschen, die es brauchen. Das motiviert mich, weil ich oft selbst nicht laut genug bin, um dagegen anzukämpfen. Wahrscheinlich steckt da eine gute Portion Eskapismus drin.

Und es sind natürlich auch meine Protagonist*innen, die mich motivieren, weil ich ihre Geschichten erzähle und so in die Welt hinaustrage. Sie sind diejenigen, um die es in den Büchern geht, es sind ihre Leben, ihre Schicksale, und vielleicht auch die von vielen anderen.

Wo oder in welchem Kontext schreibst du?
Meistens auf meinem Sofa zuhause. Unterwegs habe ich natürlich auch immer wieder Ideen oder Szenen im Kopf, die notiere ich mir dann in einer Notiz-App oder mal in einem Notizbuch, wenn ich gerade eines dabeihabe. Ich brauche zum Schreiben meistens meine Ruhe, also ein Café oder ähnliches ginge da für mich überhaupt nicht, da ist zu viel Gewusel und andere Reize, auf die ich keinen Einfluss habe. Das würde mich zu sehr ablenken.

Was ist das Besondere an deinen Texten und Figuren?
Meine Texte sind – genau wie ich – sehr leise. Das Wichtige steht zwischen den Zeilen, es gibt kein allzu großes Drama. Ich schreibe Geschichten, die so jeden Tag passieren könnten, mit Figuren mit Ecken und Kanten, die auch mal falsche Entscheidungen treffen und unfair sind, dafür aber umso authentischer.

Warum sollte ein.e Leser.in deine Bücher in die Hand nehmen?
Weil ich supergute Texte schreibe, natürlich 😀

Nein, Scherz, also nicht ganz scherzhaft, aber ich denke, wenn man ein Wohlfühl-Buch braucht und einfach mal kein Drama lesen möchte, können sich Lesende herrlich in meine Bücher vergraben und sich an manchmal ferne und manchmal ganz Nahe Orte träumen und meinen Charakteren beim Wachsen zuschauen. Vielleicht lernen sie an der ein oder anderen Stelle etwas, sie können lachen und weinen, sich freuen und ärgern, abseits von gängigen Tropes und Plotstrukturen.

Erzähl doch bitte ein wenig über deinen letzten Roman.
Mein letzter Roman ist „Wie Schwimmen im Meer“ mein erster Entwicklungsroman und deswegen auch gespickt voller Selbstzweifel, Gedanken und manchmal auch mit Gedankenkreisen und Wiederholungen. Es geht um Selbstfindung, darum, ob man Label braucht oder nicht und was sie sein können und eben auch nicht sind. Außerdem ist ein kleiner Schuss Gesellschaftskritik mit beigemengt, denn der Protagonist ist aromantisch in einer Welt, die voller Romantisierung ist, und sich dort zurechtfinden muss. Vielleicht ein kleiner Mutmacher, für alle, die sich selbst finden wollen.

Welche Bücher sind von dir bereits erschienen?

„Obscurae – Der Anfang“, ein Young Adult Fantasy Roman

Die Regenbogen-Reihe „Matti & Brian“ (8 Bände), eine YA Romance, die an einem japanischen Internat spielt

„Freibadfliesenblau“, ebenfalls Young Adult Romance, und ein Roadtrip durch Finnland

„Wie Schwimmen im Meer“ ein Young Adult Entwicklungsroman, der an der Nordseeküste spielt.

Woran arbeitest/schreibst du gerade?
Im Moment schreibe ich an einem Winterroman, der im frostigen Österreich spielt und locker leicht romantisch und ein bisschen nerdy wird.

Was ist die schönste Rückmeldung eines/einer Leser.in gewesen, die du bekommen hast?
Ach, es gibt so viele schöne Rückmeldungen, die ich hier nennen könnte, aber ich glaube, am meisten hat es mich gefreut, als ein Leser meinte, dass er sich das erste Mal so gut in einen Protagonisten hineinversetzen konnte, dass in dem Themen behandelt wurden, die auch ihn betreffen und mit denen er sich verbinden konnte. Aber auch Rückmeldungen, dass meine Bücher durch schwere Stunden begleitet haben, dass sie in einem Rutsch gelesen wurden, dass man sich gefühlt hat, als wäre man vor Ort …

Das zeigt mir, dass meine Bücher eben genau das sind, was sie sein sollen: Geschichten, die genau so jeden Tag passieren können. Und vielleicht auch eine Stütze auf der Reise zu sich selbst sind. Bücher mit Wohlfühl-Atmosphäre.

Matti Laaksonen in den sozialen Medien:
Website: www.mattilaaksonen.de
Instagram: www.instagram.com/matti_laaksonen_autor
Facebook: www.facebook.com/matti.laaksonen.autor
Ko-Fi: www.ko-fi.com/mattilaaksonen


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Kitsch, Drama und blöde Witze

Regina Mars publiziert unter Pseudonym realistische und fantastische Romane

In einer magischen Vollmondnacht paarten sich ein Einhorn und ein Regenbogen und zeugten Regina Mars. Geboren, um Kaffee zu trinken, lebt sie im Süden Deutschlands und erfreut die Welt mit ihren poetischen Romanen, in denen die Liebe stets gewinnt und Witze so dumm, albern und fragwürdig sein dürfen, wie sie wollen.

So lautet zumindest die offizielle Version. In Wahrheit ist sie das Kind zweier Westfalen, wuchs im Rheinland auf, lebte fast zehn Jahre in Berlin, lernte in Hamburg einen wunderbaren Mann kennen, zog mit ihm ins Schwabenländle und hat nach dieser Odyssee einen Dialekt, der so rätselhaft wie furchtbar ist. Stört sie aber nicht.

Regina ist die Autorin von über 30 Romanen, vor allem Romanzen, vor allem schwulen. Lesbisch und hetero hat sie auch ausprobiert und sogar eine Urban Fantasy-Serie ohne Romantik … Na gut, mit ein bisschen Romantik. Musste sein.

Ihr einziges richtiges Hobby ist lesen. Nicht nur Romantik, sondern auch Fantasy, Krimi, Thriller und Jugendbücher. Und natürlich ihre heißgeliebten Schreibratgeber.


Schreibst du unter Pseudonym? Und wenn ja: Warum?
Ja, also so halb. Mein Nachname ist gar nicht Mars, aber unter meinem echten bin ich schon Illustratorin. Ich dachte, es wäre besser, wenn ich meine beiden Jobs trenne, damit es für die Kunden nicht zu verwirrend ist („Hey, ich illustriere und außerdem schreibe ich und mache nebenher noch Strickstulpen für Hunde!“). Das war tatsächlich eine Marketingentscheidung. Dabei bin ich bei Marketing sonst so schlecht … Nebenher habe ich noch ein zweites, halb offenes Pseudonym, um mal richtigen Schund zu schreiben ohne die Leser zu enttäuschen.

Wo lebst du oder wo würdest du gerne leben?
Ich lebe in einer süddeutschen Kleinstadt und bin auch ganz zufrieden hier. Weiter weg muss gar nicht sein (Ja, ich weiß: Alle wollen ein Haus in Irland. Aber ich mag es hier). Das einzige, was fehlt, ist ein Balkon. Ich habe diese romantische Vorstellung vom Schreiben auf dem Balkon, natürlich umgeben von blühenden Pflanzen (grüner Daumen: nicht vorhanden) und seichter Sommerbrise. In der nächsten Wohnung vielleicht.

Wer bist du oder wer würdest du gerne sein?
Ich bin eine mittelalte Nerd-Mutti und finde das nicht übel. Natürlich wäre ich gern selbstbewusster, größer und NOCH schöner, aber ja … Wer nicht? Manchmal wäre ich auch gern eins meiner Autorenvorbilder, aber die sind alle entweder alt oder schon tot, was mir dann doch nicht so recht wäre. Mit ein bisschen Glück habe ich noch Jahrzehnte des Schreibens vor mir, das macht mich ziemlich glücklich.

Für wen schreibst du?
Zuallererst mal für mich. Ich schreibe die Geschichten, die ich selbst lesen will und die sonst keiner schreibt. Leider. Schreiben dauert ganz schön lange, dafür, wie schnell man so ein Buch dann ausgelesen hat. Ich bekomme immer wieder Mails mit „Ich habe letzte Woche all deine Bücher gelesen“ und weine dann still. He, es hat JAHRE gedauert, die zu schreiben!

Wer oder was motiviert dich zum Schreiben?
Geld, haha. Okay, das ist gelogen. Teilweise. Seit ein paar Jahren bin ich Vollzeitautorin und die Miete zahlen zu können motiviert mich schon. Aber vor allem ist es diese Stimme in meinem Kopf, die mir immer neue Geschichten erzählt, die einfach auf Papier gebannt werden müssen. Was auch motiviert: Routine. Besser jeden Tag eine Seite als zehn Seiten alle paar Sonntage.

Wo oder in welchem Kontext schreibst du?
Meist ganz langweilig am Schreibtisch. Da sind auch das ergonomische Keyboard und der höhenverstellbare Schreibtisch, die ich alte Dame brauche. Ab und zu im Café oder im Park. Was ich sehr empfehlen kann: Autorentreffen im Pub. Die sind immer erstaunlich produktiv. Bier hilft gegen Schreibblockaden, echt wahr.

Was ist das Besondere an deinen Texten und Figuren?
Dass ICH sie schreibe. Ich glaube, das ist wirklich das Geheimnis, dass ich die Storys durch meine seltsame Weltsicht gefiltert niederschreibe. Was das genau heißt? Äh, keine Ahnung. Auf jeden Fall, dass weder ich noch meine Figuren je ernst bleiben können. Selbst, wenn die Welt kurz davor ist, unterzugehen.

Warum sollte ein.e Leser.in deine Bücher in die Hand nehmen?
Äääääh … Weil er/sie denkt, dass Kitsch, Drama und blöde Witze TOTAL gut zusammenpassen und unbedingt vermischt werden sollten? Oder, weil er/sie ein Herz für Figuren hat, die sonst nie die Hauptrolle bekommen?

Erzähl doch bitte ein wenig über deinen letzten Roman
Zuletzt habe ich eine Urban Fantasy-Serie mit zahlreichen queeren Figuren geschrieben. Was eigentlich untypisch für mich ist. Normalerweise schreibe ich Liebesromane, vor allem Gay Romance. Aber ich hatte mal Lust auf etwas anderes und so sind die Abenteuer der schlechtesten Wächtertruppe von Berlin entstanden … die am Ende viel erfolgreicher ist als alle es ihr zugetraut haben. Romanzen gibt es natürlich trotzdem. Mir wäre langweilig ohne.

Welche Bücher sind von dir bereits erschienen?
Viele. Mal sehen …

No Way
Leonie Biersack und das Herz aus Stein
Hopfen und Herz
Funkenflut
Seine Narben
Zu ihm
Goldsplitter
Ehebrecher
Sonnengeküsst
Sexy Versager
Plötzlich Prinzgemahl
Aufgetaut
Lautstark verliebt
2 Jahre später
Diagnose Depp
Verdammt magisch
Horrorhamster
List und Liebe
Das Mondmal
Das Monster im 5. Stock
Heiße Keramik
Winterchaot
Dichte Dichter 1 – Milan
Dichte Dichter 2 – Valentin
Dichte Dichter 3 – Rob
Die Wächter von Magow 1 bis 12
Frostsklave
Drei Dates mit dem Prinzen
Seegurken

Dazu noch ein paar Kurzgeschichten. Nicht schlecht, was?

Woran arbeitest/schreibst du gerade?
An einer Kurzgeschichte über einen falschen Pagen, eine Ziegenherde und ein fatales Missverständnis. Weil ich gerade in Elternzeit bin, komme ich nur langsam voran, aber es wird.

Was ist die schönste Rückmeldung eines/einer Leser.in gewesen, die du bekommen hast?
Oh, es gab so viele und ich kann mich für keine entscheiden. Witzigerweise ist die erste, die mir einfällt, eine Drei-Sterne-Rezension, die ich ganz am Anfang zu meinem ersten Roman bekommen habe. Da hat die Leserin sich sehr über eine Figur aufgeregt. Also wirklich SEHR. Und ich war total beeindruckt, dass jemand, den ich erfunden habe, so starke Gefühle hervorrufen kann.


Website: www.reginamars.de
Instagram: regina.mars
Facebook: Regina Mars
Newsletter: https://www.reginamars.de/newsletter/

Fotografin des Autorenfotos ist Anne Freitag. 


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Motten und Quallen

Die Bücher von Katharina Wolf erscheinen bei Verlagen und im Selfpublishing.

Katharina Wolf lebt mit ihrem Mann, ihrem Sohn und zwei Katzen in Ludwigshafen am Rhein und lässt es sich dort gutgehn. Sie hat in Mannheim studiert (Germanistik und Kulturphilosophie – hört sich cooler an als es ist) und danach in Frankfurt in einer PR-Agentur ein Volontariat begonnen und abgeschlossen. Nach einigen Jährchen des täglichen Pendelns in die Bankenstadt, hat es sie jobtechnisch wieder zurück in die Heimat verschlagen. Hier ist sie nun Online-Redakteurin.


Schreibst du unter Pseudonym? Und wenn ja: Warum?
Es ist ein halbes Pseudonym. Katharina Wolf ist mein Mädchenname. Nach meinem ersten Buch habe ich geheiratet und habe nun eigentlich einen anderen Nachnamen. Aber als Autorin ist es beim Wolf geblieben ☺

Wo lebst du oder wo würdest du gerne leben?
Ich lebe in Ludwigshafen am Rhein und würde gerne am Meer leben. Oder in Berlin! Keine Ahnung warum, aber die Stadt fasziniert mich. Aber vielleicht reicht es auch, ab und an dort Urlaub zu machen.

Wer bist du oder wer würdest du gerne sein?
Ich bin genau die Person, die ich auch sein will, und meistens auch recht zufrieden mit diesem Zustand ☺

Für wen schreibst du?
Ich schreibe für alle, die Liebesgeschichten mit Happy End lieben

Wer oder was motiviert dich zum Schreiben?
Meine Leser*innen deren liebes Feedback. Das baut mich einfach immer wieder auf und motiviert mich!

Was ist das Besondere an deinen Figuren?
Sie sind ein Spiegel der Gesellschaft, wie ich sie wahrnehme. Sie sind divers, queer und wunderbar bunt.

Warum sollte ein.e Leser.in deine Bücher in die Hand nehmen?
Weil sie eine Happy End Garantie haben ohne übermäßig kitschig zu sein. Und weil man sie mit einem Lächeln zuschlägt

Erzähl doch bitte ein wenig über deinen letzten Roman.
Im Februar ist „Was wir von Quallen lernen können“ im Drachenmond Verlag erschienen. Darin geht es um Henry, einem Nerd mit ziemlich viel unnützem Wissen über alles Mögliche (zum Beispiel über Quallen), der sich in den Barkeeper Max verliebt. Die beiden fangen tatsächlich etwas miteinander an, aber schnell wird Henry klar, dass Max etwas verheimlicht, was irgendwie zwischen ihnen steht. Was das wohl ist? 😉

Welche Bücher sind von dir bereits erschienen?
Schon einige. Hier mal eine kleine Auswahl:

  • Vier Jahre ohne dich
  • Strike – oder die Unwahrscheinlichkeit vom Blitz getroffen zu werden und die große Liebe zu finden
  • Nachrichten von Mr Dean
  • Mein Herz, dein Kopf und ein Universum dazwischen
  • Die Sache mit der Motte und dem Licht
  • Festivalsommer Teil 1 und Teil 2
  • Exklusiv nicht zusammen
  • Und ganz neu: Was wir von Quallen lernen können

Woran arbeitest/schreibst du gerade?
Momentan schreibe ich ein weiteres Buch mit Ina Taus zusammen und plane gleichzeitig ein anderes Projekt.

Was ist die schönste Rückmeldung eines/einer Leser.in gewesen, die du bekommen hast?
Da gibt es viele! Aber eine davon war eindeutig, dass der Leserin das Buch „Exklusiv nicht zusammen” den Mut gegeben hat, ihrer besten Freundin die Liebe zu gestehen. Sie sind mittlerweile verlobt!


Katharina Wolf im Netz:
Website: www.katharina-wolf.com
Instagram: www.instagram.com/katharina.wolf.autorin
Facebook: www.facebook.com/katharinawolfautorin
TikTok: www.tiktok.com/@katharina.wolf.autorin
Twitter: www.twitter.com/IrishKadda


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Sehnsucht nach Skandinavien

Tina Winter schreibt Gay Romance.

Tina Winter wurde 1985 im Rheinland geboren, lebt aber inzwischen in Münster. Ihrer Leidenschaft für Bücher folgend studierte sie Bibliothekswesen und begann 2016 damit, ihre eigenen Geschichten zu Papier zu bringen. In ihren Gay-Romance-Romanen geht es um Männer auf der Suche nach sich selbst, auffallend oft um Kaffee und Topfpflanzen und natürlich die ganz große Liebe.


Schreibst du unter Pseudonym? Und wenn ja: Warum?

Ja, Tina Winter ist ein Pseudonym, allerdings ein offenes. Mein richtiger Name wird oft falsch verstanden und geschrieben, zudem möchte ich mein Autorinnen-Ich von meinem Alltags-Ich trennen.

Wo lebst du oder wo würdest du gerne leben?

Ich lebe im wunderschönen Münster und fühle mich hier richtig wohl. Manchmal träume ich von einer Hütte im Wald, vielleicht in Norwegen oder Schweden oder meiner eigenen Burg! Aber ich glaube, in der Realität würde ich mich dort schnell langweilen. 😉

Wer bist du oder wer würdest du gerne sein?

Ich bin ein durch und durch kreativer Mensch, der viel über sich und die Welt nachdenkt. Lange habe ich nach einem Ventil für diese kreative Energie gesucht und sie schließlich im Schreiben gefunden, wofür ich sehr dankbar bin. Für die Zukunft wünsche ich mir, weiterhin offen für neue Erfahrungen und neues Wissen zu sein.

Wer oder was motiviert dich zum Schreiben?

Mich motivieren meine Geschichten und der Wunsch, sie zu beenden und selbst zu lesen. Ich bin sozusagen meine eigene beste Kundin. *lach*

Wo oder in welchem Kontext schreibst du?

Ich schreibe meist zuhause, da ich mich hier am besten konzentrieren kann. Mein Rücken ist mir auch dankbar, wenn ich ihn nicht ungemütlichen Caféstühlen quäle.

Was ist das Besondere an deinen Texten und Figuren?

Das ist schwer zu sagen, da ich natürlich anders auf meine Texte schaue als ein*e Leser*in. Ich denke, es sind die Figuren. Ich schreibe Protagonisten, die auch mal anecken und auf dem Weg zu ihrem Happy End über sich selbst hinauswachsen müssen. Das fällt ihnen nicht immer leicht, aber so ist es schließlich auch im echten Leben, oder?

Warum sollte ein.e Leser.in deine Bücher in die Hand nehmen?

Weil meine Geschichten tiefgründig, lustig, dramatisch, heiß und romantisch sind – alles in einem Buch!

Erzähl doch bitte ein wenig über deinen letzten Roman.

Mein letzter Roman „#vanlove: Ein Sommer mit dir“ ist eine sommerliche Gay Romance über den einsamen Wolf David und den quirligen Influencer Niklas, die einen gemeinsamen Roadtrip durch Schweden machen. So unterschiedlich, wie die beiden sind, fliegen dabei natürlich ordentlich die Fetzen, aber davon lässt sich die Liebe bekanntlich nicht aufhalten. 😉

Welche Bücher sind von dir bereits erschienen?

Mein Debütroman „Pictures of you“, „Lügner & Feigling“ und „#vanlove“.

Woran arbeitest/schreibst du gerade?

Im Moment überarbeite ich einen Roman, den ich gerne im Winter veröffentlichen möchte. Außerdem schreibe ich an einer Kurzgeschichte.

Was ist die schönste Rückmeldung eines/einer Leser.in gewesen, die du bekommen hast?

Grundsätzlich freue ich mich natürlich über jede Rückmeldung! Ganz besonders schön finde ich es aber, wenn mir Leser*innen schreiben, dass sie eine Figur wie David, der am Anfang sicher nicht der sympathischste Protagonist aller Zeiten ist, doch noch überzeugt hat. Das zeigt mir, dass ich meine Sache beim Schreiben gut gemacht habe.


Tina Winter in den sozialen Medien:
Instagram: @tinawinterautorin
Facebook: @Tina Winter Autorin


Hier ist ein Link zum aktuellen Roman von Tina Winter


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Gay Romance aus dem Norden

Adrian Schönknecht verwirklicht sich selbst.

Der Autor schreibt seit seiner Jugend Geschichten und veröffentlicht seit August 2020 Romane im Gay Romance-Genre. Er lebt mit seinem Partner und ihren Hunden in einem Häuschen im beschaulichen Schleswig-Holstein. Wenn er nicht gerade mit der Gartenarbeit, den Haustieren oder dem Lesen eines guten Buchs beschäftigt ist, arbeitet er wahrscheinlich gerade an seinem nächsten Buchprojekt.
Bisher sind von dem Autor sechs Romane in zwei unterschiedliche Reihen erschienen (»Love Tangle« und »Boys in Love«). Im März 2022 kam mit “Don’t Let Him Go” noch ein weiterer Roman hinzu, der zu keiner dieser Reihen gehört.


Schreibst du unter Pseudonym? Und wenn ja: Warum?

Mein Pseudonym klingt viel schöner als meinen Realname. Außerdem schreibe ich Erotik, von daher finde ich ein Pseudonym sinnvoll.

Wo lebst du oder wo würdest du gerne leben?

Ich lebe zusammen mit meinem Partner und unseren Hunden in einer Kleinstadt in Schleswig-Holstein. Wenn es so einfach wäre, würde ich lieber irgendwo leben, wo die Sonnenstunden pro Jahr viel höher sind. Vielleicht in Spanien oder irgendwo anders im Süden.

Wer bist du oder wer würdest du gerne sein?

Ich bin einfach ein Mann, der gern kreativ arbeitet und sich vielleicht noch verwirklichen möchte, auch wenn ich mittlerweile gelassener geworden bin und das Leben so nehme, wie es kommt. Man lernt jedoch nie aus und kann sich stets verbessern. Natürlich wäre ich gern selbstbewusster, jünger, sportlicher etc. Aber das alles macht einen nicht aus. Gut, an ersterem kann man noch arbeiten. ☺

Für wen schreibst du?

Ich schreibe für mich, weil es mir Spaß macht, aber auch für meine Leser.

Wer oder was motiviert dich zum Schreiben?

Mich motivieren Geschichten, die ich lese oder aufschnappe, ebenso motiviert mich die Möglichkeit, etwas selbst zu erschaffen, statt ausschließlich weisungsgebunden zu arbeiten, wie in den meisten Berufen.

Wo oder in welchem Kontext schreibst du?

Früher schrieb ich überall und nirgendwo. In der Bahn, in der Mittagspause im Café, auf dem Sofa, auf der Terrasse. Mittlerweile hauptsächlich in meinem heimischen Büro. Es ist alles etwas geordneter und ernsthafter geworden, was nicht heißen soll, dass nicht trotzdem mit Überraschungen und Stolpersteinen zu rechnen ist. Da muss wohl jeder Autor durch.

Was ist das Besondere an deinen Texten und Figuren?

Ich denke, das ist schwer zu beantworten und sollte lieber den Lesern überlassen werden. Aber ich mag (mittlerweile) meinen Schreibstil sehr, der sich im Laufe der Schreibtätigkeit enorm verbessert hat. Das Besondere ist sicherlich in jedem Roman was anderes. Manchmal blitzt Humor durch, dann geht es wieder heiß her und die Emotionen schäumen über. Die Charaktere müssen an den Herausforderungen wachsen, bevor sie das bekommen, was sie wollen.

Warum sollte ein.e Leser.in deine Bücher in die Hand nehmen?

Wer Gay Romance mag, mal spannend und tiefgründig, dann wieder locker-flockig für zwischendurch sollte mal einen Blick auf meine Geschichten werfen. In erster Linie geht es in meinen Büchern natürlich um Liebe. Aber auch ernsthaftere Themen wie Coming-Out oder sich Herausforderungen zu stellen und über sich hinaus zu wachsen spielen in einigen davon eine Rolle.

Erzähl doch bitte ein wenig über deinen letzten Roman.

Mein letzter Roman heißt Vegas-Games und ist der Auftakt einer Dilogie. Die Protagonisten sind der in ärmlichen Verhältnissen lebenden Cam und der reiche Stripclubbesitzer Kingston, die aufgrund ihrer jeweiligen Vergangenheit bestimmte Erwartungen an sich selbst und ihre Mitmenschen haben. Auch an den jeweils anderes. Es geht um Macht, Regeln, Anziehung, Lebensziele, Aufopferung für die Familie und Kompromisse. Im Grunde ist es ein einziger Kampf zweier ebenbürtiger, wenn auch sehr unterschiedlicher Gegner, der aber durch zahlreiche interessante Nebencharaktere und aufkeimende Gefühle aufgelockert wird. Schließlich beginnen sich beide zu hinterfragen, wenn auch nur im Kleinen, aber die Fortsetzung wird da sicherlich noch anknüpfen.

Welche Bücher sind von dir bereits erschienen?

Insgesamt sind bisher acht Bücher von mir erschienen. Vier davon in der „LoveTangle-Reihe“ und zwei in der „Boys in Love-Reihe. Dieses Jahr sind ein Einzelroman „Dont Let Him Go“ und der Titel „Vegas – Games“ als Auftakt einer Dilogie hinzugekommen.

Woran arbeitest/schreibst du gerade?

Aktuell sitze ich an der Fortsetzung der Vegas-Reihe.

Was ist die schönste Rückmeldung eines/einer Leser.in gewesen, die du bekommen hast?

Natürlich ist es schön, wenn die Leser die Charaktere und die Story lieben. Aber vor allem Ersteres ist nicht immer leicht, da die Jungs Menschen mit Fehlern und Macken sind, die erst eine Entwicklung durchmachen müssen, um Sympathiepunkte zu erhalten. Am meisten freue ich mich daher, wenn Leser erkennen, wie sehr ich mich weiterentwickelt habe. Nicht jedes Projekt ist ein Marathon, aber hinter einigen steckt enorm viel Aufwand. Daher freut mich so eine Rückmeldung dann ganz besonders.


Adrian Schönknecht im Netz

Website: adrianschoenknecht.com

Instagram: adrianschoenknecht

Facebook: AdrianSchoenknecht


Die Bücher von Adrian Schönknecht findet ihr hier:


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Umtriebige Autorin aus München

Lili B. Wilms schreibt „Rainbow Romance“.

Die Autorin produziert Liebesgeschichten aller Art, aber immer in queerem Kontext. Ihrer Website hat sie ein Zitat vorangestellt: »Jeder Mensch verdient ein Happy End«. Hier stellt sie sich meinen Fragen und gibt bereitwillig Antworten.


Schreibst du unter Pseudonym? Und wenn ja: Warum?

Ja, Lili ist ein geschlossenes Pseudonym. Ich will mein Privat-, Hauptberufs- und Autorinnenleben so weit wie möglich trennen.

Wo lebst du oder wo würdest du gerne leben?

Oh! Das ist eine schwierige Frage. Am liebsten würde ich meine Zeit aufteilen zwischen Japan, New York, Norwegen. Obwohl ich eigentlich sehr gerne lebe, wo ich lebe. Das ist am Rande von München. Ich glaube, ich wäre aber gerne etwas näher am Wasser.

Wer bist du oder wer würdest du gerne sein?

Ist das eine philosophische Frage? Ich will definitiv niemand anders sein als diejenige, die ich bin. Ich wüsste gar nicht, wie das geht. Es hat mich auch eine halbe Ewigkeit gekostet, bis ich wusste, wer ich bin und wie das geht. 😀

Für wen schreibst du?

Ich schreibe für mich und ich überarbeite für die Leser.

Wer oder was motiviert dich zum Schreiben?

Die Schreibmotivation ist tatsächlich intrinsisch. Sie kommt aus mir. Anders siehts mit der Überarbeitungsmotivation aus. Die … ist komplett künstlich auferlegt. Und mir hilft viel Kaffee, Tee, Musik, Deadlines um durchzukommen.

Wo oder in welchem Kontext schreibst du?

Ich schreibe hauptsächlich zu Hause. Meistens in Sichtweite zu den Kindern. Dieses Jahr habe ich mir aber vorgenommen, mir ein Schreibretreat zu schenken. Zwei Tage oder so in einem schnuckligen Hotel: nur ich und mein aktuelles Projekt.

Was ist das Besondere an deinen Texten und Figuren?

Ich nenne ja das, was ich schreibe „Rainbow Romance“. Selbst, wenn Charaktere in einer hetero Beziehung sind, hat die Geschichte einen queeren Kontext. Und es wird immer ein Happy End geben.

Warum sollte ein.e Leser.in deine Bücher in die Hand nehmen?

Sie sind kurzweilig, es gibt immer ein bisschen mehr zu entdecken, als es der erste Anschein vermuten lässt, sie sind hoffnungsvoll und lassen eine:e mit einem positiven Gefühl zurück in die wirkliche Welt.

Erzähl doch bitte ein wenig über deinen letzten Roman (oder über das Buch, das du von deinen Büchern am liebsten magst).

Ich erzähle mal von dem Buch, das als nächstes veröffentlich werden soll: es ist ein Redemption – Buch. Ich wollte immer ein Buch, mit einem echten Fiesling schreiben, der eine richtige Wandlung und Reifung durchmacht. Und so bekommt Dennis, der Bösewicht aus „Luft an Land“ bald ein eigenes Buch. Es spielt in Regensburg, einer Stadt, die ich über alles liebe, übrigens. Es wird sehr emotional und Dennis darf viele wunderbare Erfahrungen machen, die ihn fordern und an den Rand seiner Kapazitäten bringen und er lernt, darüber hinaus zu gehen. Eine Testleserin, die Regensburg kennt, hat mir ein tolles Kompliment gemacht: das Gefühl des Sommers in dieser Stadt mit ihren mittelalterlichen Mauern, sei komplett eingefangen. Alek, der zweite Protagonist, hadert auch mit seiner Schuld. Gemeinsam finden sie – über Umwege – Möglichkeiten mit ihrer jeweiligen Vergangenheit, umzugehen.

Welche Bücher sind von dir bereits erschienen?

8 (7 Romane, 1 Kurzgeschichte)

Woran arbeitest/schreibst du gerade?

Ein Roman und zwei KGs sind im Lektorat. Ein weiterer Roman geht in den nächsten Tagen an die Testleser:innen. Woran ich gerade schreibe und komplett aufgehe, ist eine neue Reihe. Hier wage ich mich mal fern ab von der Realität. Vermutlich fällt das Buch in die Kategorie „Romantasy“, magical Realism, eine paar Geister, ein bisschen Zauber der ein oder anderen Art. Es spielt aber in einem zeitgenössischem urban Setting – New York und Tokio lassen grüßen. 😀 Ich freue mich schon mega auf die Bücher! Das Schreiben macht so einen Spaß!

Was ist die schönste Rückmeldung eines/einer Leser.in gewesen, die du bekommen hast?

Auf „Geborgenheit sucht Reisepartner“ meinte ein:e Leser:in, dass er/sie sehr gezögert hat, das Buch zu lesen, da er/sie grundsätzlich keine „Halbwaisen-Geschichten“ liest, Henrys Geschichte er/sie aber zwar mitgenommen, aber hoffnungsvoll und zufrieden zurückgelassen hat. Wir haben uns intensiv über Verlust ausgetauscht und die Art, wie ich sie gewählt habe, im Buch umzusetzen. Das war so ergreifend und bereichernd, dass es mich nach wie vor tief berührt.


Website: Lili B. Wilms (blutvoll.de)

Instagram: www.instagram.com/lili.b.wilms/

Facebook: www.facebook.com/autorenseite.lili.b.wilms


Die Bücher von Lili B. Wilms findet ihr hier:


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